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Träger

„Pausen machen stark“ – das Motto des Kinder- und Jugendhilfezentrums Ankerplatz Norderney beschreibt das Ziel, eben diese Pause als aktive Pause gewährleisten zu können. Mit einer strategischen Neukonzeption bietet unser modernes Haus mit einer 100-jährigen Geschichte zielgerichtete Angebote für die Bedarfe unserer Zeit.

Diese besondere Lage auf Norderney und die Neuausrichtung des Hauses in Trägerschaft des Hochsauerlandkreises lassen Maßnahmen der Jugendhilfe verstärkt wirken. 

Der Vorteil für die Jugendämter, Vertreter aus Schulen, Kindertageseinrichtungen oder auch Arztpraxen liegt darin, dass der Hochsauerlandkreis zusammen mit ihnen die Voraussetzungen für den Inselaufenthalt klärt, inklusive aller Einzelheiten. 

Dieser Service wird dem neuen Ankerplatz Norderney eine exponierte Rolle zuweisen, um schnell und effizient Familien aus belasteten Situationen zu holen. 

Denn der Ankerplatz kann mehr, seit er 2020 mit einer Betriebserlaubnis als Einrichtung der Jugendhilfe ausgestattet worden ist, genehmigt durch das Landesamt für Soziales, Jugend und Familie Niedersachsen.

Die traditionell reine gesundheitliche Vorsorge und Rehabilitation im Sinne der Kinderkuren, durch die das ehemalige Kinderkurheim Norderney des Hochsauerlandkreises in Jahrzehnten bekannt geworden ist, gibt es so nicht mehr. 

Denn für die intensive Betreuung im Rahmen der Jugendhilfe sind die Plätze im Haus im Rahmen der Neukonzeption halbiert worden: Wir stellen jetzt aktuell 20 Plätze zur Verfügung, ganzjährig und ohne Berücksichtigung von Schulferien. Das können wir, weil wir auf der Insel fortlaufenden Unterricht in den meisten Kernfächern anbieten. 

Das Kinder- und Jugendhilfezentrum Ankerplatz Norderney des Hochsauerlandkreises hat viele Potenziale – Kinder und Jugendliche, deren Eltern sowie die pädagogischen und gesundheitlichen Netzwerker und Profis können diese Chance eines einzigartigen Jugendhilfe-Angebotes auf einer Nordseeinsel nutzen.

Herzlichst
Ihr Dr. Karl Schneider (Landrat)