Leitbild und Ziele
Der Ankerplatz Norderney bietet als Kinder- und Jugendhilfezentrum des Hochsauerlandkreises für Kinder und Jugendliche im Alter von 2 bis 15 Jahren einen mindestens dreiwöchigen, höchstens dreimonatigen stationären Aufenthalt zur Klärung und Erholung in belasteten familiären Situationen.
Es ist die Chance, hier auf der Insel Norderney in einem geschützten, fachlich begleiteten Raum zur Ruhe zu kommen und neue Kräfte zu sammeln, damit der Verbleib in der eigenen Familie möglich bleibt oder Alternativperspektiven geklärt werden können.
Im Fokus steht eine ganzheitliche Betrachtung des jungen Menschen – psychisch, physisch und sozial.
Mithilfe entsprechender Kompetenzen eines Teams aus Erzieherinnen und Erziehern, Sozial- und Heilpädagoginnen bzw. -pädagogen sowie einer Ergotherapeutin und vielfältiger Angebote sollen vorliegende Belastungen mit den Kindern und Jugendlichen gemeinsam auf verschiedenste Art und Weise thematisiert und minimiert werden.
Hierbei sind wichtige Elemente Bewegung, Entspannung und Ernährung. Der Ankerplatz Norderney unterstützt Kinder und Jugendliche dabei, ein altersgerechtes Verhalten, unterschiedliche Sozialkompetenzen, ein gestärktes Selbstbewusstsein und eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln – angepasst an die jeweilige Lebenslage der Familien.
Der Ankerplatz Norderney unterstützt Kinder und Jugendliche dabei, ein altersgerechtes Verhalten, unterschiedliche Sozialkompetenzen, ein gestärktes Selbstbewusstsein und eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln – angepasst an die jeweilige Lebenslage der Familien.
Ziele
Allgemeine Leitziele des Angebots gemäß § 1 SGB VIII sind: junge Menschen in ihrer individuellen und sozialen Entwicklung zu fördern und dazu beizutragen, Benachteiligungen zu vermeiden oder abzubauen.
Weitere Zielsetzungen sind:
- Verbleib des Kindes/Jugendlichen in der Familie
- Familienerholung, insbesondere in belasteten Familiensituationen
- das Erreichen sozialer Kompetenzen junger Menschen wie Konflikt- und Aggressionsbewältigung
- Schutz des Kindes/Jugendlichen bei Kindeswohlgefährdung
- Gesundheitsförderung